Der Inhalt von "Blaubart - Hoffnung der Frauen"
Die Blinde: „Einmal nur, einmal nur den Himmel sehen."
Blaubart tötet, was er liebt.
Ausgehend von diesem in der Weltliteratur vielfach variierten Motiv entwickelt Dea Loher ihr modernes, suggestives
Drama „Blaubart - Hoffnung der Frauen".
Im Gegensatz zum bekannten Märchen „Ritter Blaubart" aber ist der Protagonist bei Loher nicht ein Mann von Welt,
sondern ein durchschnittlicher, phantasie- und profilloser Damenschuhverkäufer. Weder verfügt er über Status und Besitz
noch hat er die Macht, Frauen nach seinem Willen zu formen, noch die Fähigkeit, sie im Handumdrehen zu erobern.
Trotzdem ist er ihr grosser Hoffnungsträger.
Die Frauen projizieren ihre Liebesvorstellungen und unerfüllten Sehnsüchte in ihn und erwarten, dass er ihnen gerecht
wird. Sie wollen, was er nicht geben kann.
Am Ende ihrer Begegnungen mit ihm werden die Frauen letztlich Opfer der eigenen Illusionen und finden schicksalhaft
doch, wonach sie suchen: Den Erlöser, der sie ein für allemal von ihren Sehnsüchten befreit.
In der Begegnung mit seiner letzten Liebe, der Blinden, wird auch Blaubart endgültig von seinem rast- und sinnlosen Tun
erlöst, von der Blinden, die die Liebe tötet und ihr Verlangen danach, um einmal nur den Himmel zu sehen.
Ein starkes Stück Theater zu einem ewigen Thema.
Blaubart tötet, was er liebt.
Ausgehend von diesem in der Weltliteratur vielfach variierten Motiv entwickelt Dea Loher ihr modernes, suggestives
Drama „Blaubart - Hoffnung der Frauen".
Im Gegensatz zum bekannten Märchen „Ritter Blaubart" aber ist der Protagonist bei Loher nicht ein Mann von Welt,
sondern ein durchschnittlicher, phantasie- und profilloser Damenschuhverkäufer. Weder verfügt er über Status und Besitz
noch hat er die Macht, Frauen nach seinem Willen zu formen, noch die Fähigkeit, sie im Handumdrehen zu erobern.
Trotzdem ist er ihr grosser Hoffnungsträger.
Die Frauen projizieren ihre Liebesvorstellungen und unerfüllten Sehnsüchte in ihn und erwarten, dass er ihnen gerecht
wird. Sie wollen, was er nicht geben kann.
Am Ende ihrer Begegnungen mit ihm werden die Frauen letztlich Opfer der eigenen Illusionen und finden schicksalhaft
doch, wonach sie suchen: Den Erlöser, der sie ein für allemal von ihren Sehnsüchten befreit.
In der Begegnung mit seiner letzten Liebe, der Blinden, wird auch Blaubart endgültig von seinem rast- und sinnlosen Tun
erlöst, von der Blinden, die die Liebe tötet und ihr Verlangen danach, um einmal nur den Himmel zu sehen.
Ein starkes Stück Theater zu einem ewigen Thema.